Die Hornets kämpfen sich in die neue Saison

Das erste Rennen der Saison gingen wir in Oldenzaal an. Wo letztes Jahr noch glühende Hitze herrschte, war es diesmal angenehm warm und es bestand immer die leise Angst (oder für manchen Hoffnung), dass es regnen würde.

Zuerst gingen die 8 angetretenen Hornets ins Qualifiyng. Hier konnte Ralf beweisen, dass ihm die Strecke gut liegt und so fuhr er auf die Pole. Zweiter wurde Tobias vor Olli und Andreas. An 5ter Stelle folgte Stephan, dann Achim, Claas und Christian.

So ging es dann nach kurzer Pause an die Startampel. Als diese dann erlosch, legte Olli einen Raketenstart hin und konnte Tobias, obwohl dieser innen dicht machte, dann noch locker aussen überholen und sich hinter Ralf auf die 2 vorkämpfen. Dies war wohl auch sein Glück, verbremste Stephan sich vor Kurve 3 doch ordentlich und erwischte Andreas leichter, während er Tobias abräumte, der ans Ende des Feldes fiel und deswegen entsprechend stinkig war.
Auch Claas drehte sich, allerdings ohne direkte Feindeinwirkung, sondern lediglich vor Schreck.
Achim konnte das Chaos nutzen und sich auf die 3 vorarbeiten.
Die durcheinander gewürfelte Reihenfolge sah somit nach Kurve 3 wie folgt aus:
Ralf, Olli, Achim, Christian (den es mitten ins Feld spülte), Stephan, Andreas, Tobias und Claas.
In der Folgezeit entbrannte aufgrund der aufgebrachten Gemüter nach Kurve 3 ein heißer Tanz im Mittelfeld.
Zuerst konnte Andreas Stephan wieder kassieren, der allerdings im Gegenzug sofort konterte und seine Position zuerst verteidigte.

Nun war es an Stephan Christian zuzusetzen. Christian kam nach einer Berührung ein wenig raus, so dass Stephan durch gehen konnte. Auch Andreas konnte die Gunst der Stunde nutzen, setzte sich neben Christian und fuhr ihn ab.
In der Folge kam es nun zum Kampf zwischen Achim und Andreas. Letzterer konnte sich neben Achim bremsen, allerdings nur daneben und aufgrund der Außenbahn ging es nicht vorbei.

Auch vorne kam es zum Versuch von Olli in Führung zu gehen, er setzte an der ersten Kurve an, Ralf merkte jedoch nicht, dass Olli innen war, berührte ihn leicht, so dass Olli sich drehte. Gott sei Dank hatte Olli bereits genug Vorsprung um weiter Platz 2 inne zu haben.

Im Mittelfeld wurde es nicht ruhiger, im Gegenteil: Teilweise geht das Feld mit 4 Karts neben und hintereinander auf engstem Raum in die Kurven, wer heil rauskommt kann sich froh schätzen!
Später versucht Andreas es wieder gegen Achim, innen. Allerdings kann Achim kontert und Tobias nutzt die Gunst um Andreas zu kassieren.

Danach attackiert Claas, der durch die Kämpfe vor ihm schon Stephan und Andreas überholt hat, Tobias und drückt sich innen vor Start und Ziel hart an Tobias vorbei. Auch Andreas geht hier gegen Tobias vorbei, der kann allerdings auch kontern und bleibt vorne.

Kurz darauf bekommt Andreas Besuch von Stephan, der sich hart gegen ihn durchdrückt und somit Rang 4 inne hat.

Claas greift weiter vorne Achim an, direkt dahinter Tobias, Andreas und Stephan.
Andreas kann nun Tobias überholen und Claas, Achim und sichert sich so einen Podiumsplatz.
Stephan versucht es erneut gegen Andreas und kann ihn überholen. Kurz danach versucht er Achim zu schnappen, dabei berührt er Andreas und Tobias nutzt die Chance und geht vorbei.
Kurz darauf setzt Stephan gegen Achim an. Als wieder 4 Karts in eine Kurve gehen und es zum unvermeindlichen kommt, kann Tobias Andreas hinter sich halten, allerdings ist Stephan wieder durch.

Kurz darauf kommt es zu einer Berührung zwischen Achim und Tobias. Letzterer der sich auf halber Höhe von Achim befand, blieb auf dem Gas als Achim davor ziehen wollte, so dass Achim sich wegdrehte. Andreas war nun neben Tobias, welcher ihn allerdings hart abfährt und damit auf Platz 5 kommt.

Nach diesem letzten Kampf änderte sich nichts mehr. Nach einem viel zu verbissen geführten Rennen mit einigen unschönen Szenen steht nun folgendes Endergebnis zu Buche:

1) Ralf
2) Olli
3) Claas
4) Stephan
5) Tobias (mit schnellster Rennrunde)
6) Andreas
7) Christian
8) Achim

Hier nochmal die lobende Erwähnung von Christian, der sich tapfer im Mittelfeld schlug, allerdings aufgrund der bekannte Nachteile doch nicht dort halten konnte.