Am 12.3.2017 traten Peter, Frank und Andreas für die Karthornets beim 3- Stunden Round Table Charity Kart Cup in Eupen/Belgien an.

Vorab einige Details zur Bahn: Die 1,1 km lange Strecke ist die längste Indoor Kart Strecke weltweit. Es gibt viele technische Kurven und gute Überholmöglichkeiten. Zu erwähnen ist ausserdem die Brücken- Tunnel Kombination, welche diese Strecke noch spektakulärer macht.
Die Strecke kann in beide Richtungen befahren werden, wobei bei diesem Rennen entgegen des Uhrzeigersinns gefahren wurde.

Nun zum Renngeschehen: Um 9 Uhr fand das Fahrerbriefing statt, bei dem noch einige offene Fragen geklärt werden konnten.

Da Frank und Peter diese Strecke schon im Vorfeld testen konnten, startete Andreas mit dem Qualifying und wurde nach 10 Minuten von Frank abgelöst, der die letzten 5 Minuten des Qualifyings fuhr und danach als erster Fahrer für die Karthornets auf Position 14 ins Rennen startete. Die Zeiten der Positionen 10-15 lagen dabei sehr dicht beieinander.

Bei 32 Teams wurde selbstverständlich ein fliegender Start vollzogen und so ging es dann ins Rennen. Frank konnte die im Qualifying rausgefahrene Position zunächst halten. Wegen des vom Team leicht vorgezogenen Fahrerwechsels konnten einige Verfolger zunächst vorbeiziehen. Andreas übernahm das Kart von Frank, fand relativ schnell seinen Rhythmus und konnte so einiges an Boden gut machen. Das stellte sich für alle als nicht ganz einfach heraus, da sich unterschiedlich starke Fahrer im Starterfeld befanden.

Nach ungefähr der Hälfte des Rennens wurde ein Kartwechsel durchgeführt. Das zu dem Zeitpunkt führende Team bekam ein warmgefahrenes Kart aus der Box, Platz 2 bekam das Kart von Platz 1 usw. Bei diesem Kartwechsel durfte auch ein Fahrerwechsel vollzogen werden und so übergab Andreas bei dem Kartwechsel an Frank. Frank konnte in seinem Turn einige sehr schnelle Runden zaubern und Plätze gewinnen. Andreas übernahm wiederum für einen kurzen Stint das Kart von Frank und übergab sodann an Peter. Andreas konnte mit dem neuen Kart seine eigene Zeit deutlich toppen, an die Zeiten seiner Teamkollegen kam er nicht heran.

Durch die Wechsel der anderen Teams und durch einige sehenswerte Überholmanöver der Hornets fanden wir uns nach weiteren Fahrerwechseln auf Andreas und Peter in den Top 10 auf Position 9 wieder. Diese Position konnte bis zum Rennende verteidigt und der Abstand zum Zehnplatzierten bis auf eine viertel Runde Vorsprung ausgebaut werden. An den Achtplazierten war allerdings kein Herankommen möglich, da dieser eine ganze Runde Vorsprung hatte.

So beendeten die Karthornets das Rennen mit einem guten 9. Platz von 32 Teams. Es wäre vielleicht noch die ein oder andere bessere Platzierung drin gewesen, was die nach dem Kartwechsel gefahrenen Zeiten bestätigt haben. Hier ist auf jeden Fall zu erwähnen, dass unser Team bei ca. 100 angetretenen Fahrern die fünftbeste Zeit gefahren ist. Auch das kann als Erfolg verbucht werden. Daher ist das Team mit dem 9. Platz sehr zufrieden.

Zusammenfassend war es eine sehr gelungene Veranstaltung, die äußert professionell von den Betreibern der Kartbahn und den Veranstaltern (Round Table) des Rennens sowie den Sponsoren (u.a. Maserati) organisiert und durchgeführt wurde. Die weite Anreise mag zwar im ersten Moment abschrecken, ein Besuch dieser Kartbahn lohnt sich aber in jedem Fall.

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